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Heft 171 | Jg. 44 | Frühjahr 2024
VERLETZTE BILDER
Hg. von Anton Holzer und Elmar Mauch

Im Mittelpunkt dieses Themenhefts steht ein langer Bildessay, den der Künstler und Bildforscher Elmar Mauch eigens für diese Ausgabe konzipiert hat. Dieser rückt Kratzer, Risse und Flecken, Löcher und Farbkleckse ins Bild. Er folgt den Spuren von Pinseln, Bleistiften und Kugelschreibern, die die Bildoberfläche kommentieren und überschreiben. Verletzte Bilder stellen zentrale Fragen an die Fotografie und ihre Geschichte: Wie verändert sich ein Foto durch den sozialen Gebrauch? Gibt es überhaupt „reine“, von Zeit und Handhabung unberührte und ungetrübte Bilder? Ist das verletzte Bild nicht eigentlich die „Normalform“ der Fotografie? Und schließlich: Was erzählen uns die oft subtilen, oft massiven Eingriffe in die Materialität des Bildes, wenn wir sie nicht als Störungen oder Trübungen sehen, sondern als genuinen Teil seiner Geschichte?

BEITRÄGE

Verletzte Bilder. Editorial

Anton Holzer: Löcher, Schnitte, Kratzer. Verletzte Bilder – Störungen in der Fotografie

Elmar Mauch: VERLETZEN -VERBERGEN – VERSCHWINDEN. Spurensuche im „Archiv der verwaisten Bilder“

Resonanzen schaffen. Ein Gespräch mit dem Künstler, Bildforscher und Anti-Archivar Elmar Mauch

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