Harriet Scharnberg
Vom „jüdischen Slum“ zum „jüdischen Staat“
Ghettobilder in der NS-Bildpresse
Erschienen in: Fotogeschichte, Heft 152, 2019
Die Bedeutung der illustrierten Massenpresse im Nationalsozialismus war enorm. Blätter wie die Berliner Illustrirte Zeitung(BIZ) wurden millionenfach gesehen, gelesen, durchgeblättert, weitergegeben und verliehen – in Wohnzimmern, Pausenräumen, Wartesälen, Straßenbahnen, Friseursalons und Cafés. Trotz ihrer damaligen Bedeutung gerieten diese Medien bislang nicht in den Fokus der heutigen Forschung. Selbst bei genuin presse- oder propagandageschichtlichen Fragestellungen bleibt die illustrierte Massenpresse und mit ihr der fotojournalistische Bereich regelmäßig ausgeblendet. Das gilt auch für den Themenbereich, der trotz intensivster Forschung immer noch die drängendsten Fragen aufwirft: Die Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung der Juden und ihre publizistische Repräsentation.[1]In der antisemitischen Ideologie der NS-Zeit fiel dieser Komplex unter das Schlagwort „Judenfrage“. Im Unterschied zum „Weltjudentum“, das als Drahtzieher hinter den Alliierten imaginiert wurde, thematisierte die „Judenfrage“ die angebliche jüdische Dominanz im deutschen Macht- und Herrschaftsbereich. Diskriminierung, Entrechtung und Ermordung der Juden wurden als „Lösung der Judenfrage“ bezeichnet.
Wie wurde die „Judenfrage“ in der illustrierten Massenpresse im Nationalsozialismus verhandelt? Welche Fotos und Fotoreportagen waren zu welchem Zeitpunkt zu sehen und warum? Welche Strategien waren mit der Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit verbunden und welche impliziten Botschaften transportierten die Bilder? Bisher existieren nur einige Aufsätze, die einzelne Beispiele solcher Fotoreportagen über die „Judenfrage“ in der NS-Bildpresse vorstellen und vor allem hinsichtlich der präsentierten Stereotype diskutieren.[2]Aber nur eine systematische Auswertung der Bildpresse verspricht belastbare Erkenntnisse zu den aufgeworfenen Fragen. Denn nur dadurch kann zwischen Regel, Neuerung und Ausnahmedarstellung unterschieden werden. Erst systematische Auswertungen geben Leerstellen, Zäsuren und Kampagnen zu erkennen. Sie sind auch unentbehrlich, um ein Gespür für die zeitgenössische Bildsprache zu entwickeln. Bei einer solchen Rekontextualisierung geht es darum, den Bildhorizont auszuleuchten, vor dem die Bilder zur „Judenfrage“ damals betrachtet wurden.
Um zeitgenössische Bildbedeutungen zu rekonstruieren, ist außerdem die Historisierung der Pressebilder unerlässlich. Schließlich erschienen diese Bilder in illustrierten Zeitungen, die häufig ergänzend zur jeweiligen noch eher unbebilderten Tageszeitung studiert wurden. Die Leser setzten diese Bilder zur „Judenfrage“ also automatisch in Verbindung zu ihrem Nachrichtenwissen und sie entschlüsselten sie vor dem Hintergrund der anderen Bilder, die ihnen gleichenorts präsentiert wurden.
Ghettobilder
Eines der besten und wichtigsten Beispiele für das genannte Desiderat und gleichzeitig zur Demonstration des geschilderten methodischen Zugriffs sind die Ghettos. Die NS-Presseforschung hat sich der Darstellung der Ghettos in der NS-Presse kaum gewidmet, eine Auswertung der NS-Bildpresse fehlte bislang. Yad Vashems Ghettoenzyklopädie vertritt sogar die Behauptung, dass die Zeitungsberichte normalerweise keine Fotografien enthalten hätten.[3]Dabei sind einzelne Fotoreportagen durchaus bekannt. Sie wurden aber bislang nur exemplarisch untersucht. Entscheidende Fragen wie beispielsweise: Ab wann wurden die deutschen Zeitungsleser über die Einrichtung von Zwangsghettos informiert? Welche legitimierenden Narrative präsentierten die Bilder und Texte? Welche Folgen lässt eine derartige (Bild-) Berichterstattung erwarten? – waren mit dem Blick auf eine Reportage nicht zu beantworten. Der vergleichende Zugriff erlaubt neue Erkenntnisse – insbesondere, wenn er mit der kontextualisierenden Methodik kombiniert wird.
Am 5. Dezember 1940 titelte die größte deutsche Illustrierte, die Berliner Illustrirte Zeitung, mit der „Judenfrage“ (siehe Abb.). Sie druckte damals jede Woche knapp drei Millionen Exemplare. Dem beliebten Blatt war es gelungen, die stattliche Vorkriegsauflage aus dem zweiten Quartal 1939 innerhalb von kaum eineinhalb Jahren zu verdoppeln.[4]Da durchschnittlich sechs Leser ein Exemplar durchblätterten, ist von gut 15 Millionen zeitgenössischen Lesern dieser Ausgabe auszugehen. Das von Hilmar Pabel fotografierte Titelbild zeigt zwei ganzfigurig ins Bild gesetzte Personen, einen aufrecht schreitenden deutschen Polizisten und hinter ihm einen gebückt gehenden Zivilisten in abgerissener Kleidung, der einen Sack geschultert hat. Die weiße Armbinde, die ihn gemäß Verordnung des Generalgouvernements als Juden ausweist, ist am rechten Arm schwach auszumachen. Der Text unter dem Bild gibt folgende Erläuterung: „Ein Sonderkommando der Polizei hat in der ausgedehnten Höhlenstadt unter Lublin einen lohnenden Fang gemacht. Die Schuldigen und ihre Beute werden abtransportiert.“ Im Heft folgte eine dreiseitige, ebenfalls von Hilmar Pabel fotografierte Reportage unter der Überschrift „Im Ghetto von Lublin und… 25m unter dem Ghetto“, die dem Leser zunächst Einblicke ins Ghetto gewährte und ihn dann als Begleitung einer deutschen Polizeieinheit bei einer Razzia wortwörtlich in die jüdische Unterwelt führte. Ihre zentrale Absicht besteht darin, das jüdische Wohnviertel in Lublin als hygienisches und kriminelles Risikogebiet vorzuführen. Fotos von jüdischen Schwarzhändlerbanden folgen auf Bilder von heruntergekommenen Menschen in dreckigen und beengten Verhältnissen, die im Rinnstein Lebensmittel handeln.
Betrachtet man das Titelbild der Reportage isoliert, lässt es den Schluss zu, den Hanno Loewy zog: das Bild zeige eine Variante von David und Goliath.[5]Die Kontextualisierung vor dem Horizont anderer Reportagen und die Historisierung des Titels legen allerdings eine andere Deutung nahe. Vergleichsbilder zeigen, dass es die Legende vom Ewigen Juden war, die auf die Darstellung des gehenden (älteren) Mannes mit Mantel und geschultertem Sack abonniert war – auch und gerade in der Bildwelt der NS-Illustrierten nach Kriegsbeginn. Exemplarisch für viele andere Bilder stehen die Beispiele der Reportage „Hyänen des Schlachtfeldes: Immer dieselben“ im Illustrierten Beobachter(IB). Hier rufen das Bild auf der Aufschlagseite wie auch das zentrale Bild in der Mitte („Er fehlt nie, wo es etwas zu holen gibt: Der ewige Jude“) das gleiche visuelle Stereotyp auf, das durch das Plakat der gleichnamigen Wanderausstellung seit 1937 ohnehin ausgesprochen populär war.
Neu im Vergleich zu diesen früheren Bildern war bei Pabels Titelbild der deutsche Polizist. Eine mögliche Interpretation lautet, dass die deutsche Polizei den Ewigen Juden nun – zum Jahresende 1940 – am Umherwandern und Unterwandern der „arischen“ Nationen hindert. Damit könnte das Titelbild als Anspielung auf die Abschließung des Warschauer Ghettos gemeint und verstanden worden sein. Denn die größte jüdische Gemeinde in Europa war nur drei Wochen vor Erscheinen der Reportage in ein geschlossenes Ghetto gezwungen worden. Aber Lublin ist nicht Warschau und die Reportage selbst verliert kein Wort oder Bild über die erzwungene Isolation der polnischen Juden. Dafür wäre Lublin auch ein schlechtes Beispiel gewesen. Denn als Pabel im Oktober 1940 in Lublin fotografierte, existierte dort kein Zwangsghetto.
Deshalb erscheint eine andere zeitgenössische Deutung viel wahrscheinlicher: Pabels Reportage erschien anlässlich der Premiere des pseudodokumentarischen Hetzfilms „Der ewige Jude“ (28. November 1940). Wie schon bei den anderen antisemitischen Kinofilmen in den Monaten zuvor, brachte die BIZ begleitende Reportagen, die das Filmgeschehen im Lichte des aktuellen Stands der „Judenfrage“ beleuchten sollten. Die Uraufführungen von „Die Rothschilds“ und „Der ewige Jude“ waren übrigens die einzigen beiden Anlässe, bei denen die BIZ der „Judenfrage“ den Titel widmete. Thematisch steht Pabels Reportage in einer Reihe mit zahlreichen anderen Reportagen aus den Jahren 1939 und 1940, die ebenfalls das polnische Ghetto als gesundheitliches und sicherheitspolitisches Gefahrengebiet markieren. Ganz ähnliche Reportagen finden sich übrigens auch schon vordem deutschen Angriff auf Polen in der NS-Bildpresse. Sie machen sehr deutlich, was heute manchmal in Vergessenheit zu geraten droht: Dass der Ghettobegriff, wie wir ihn heute als Bezeichnung für die NS-Zwangseinrichtung zu benutzen gewohnt sind, im Zweiten Weltkrieg erst entwickelt wurde. Bis Ende 1940 aber galt „Ghetto“ im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch als vorwiegend oder ausschließlich von Juden bewohnter Teil vor allem osteuropäischer Städte. Auch infolge von Darstellungen wie der von Pabel galt das Ghetto als jüdischer Slum.
Das Ghetto als jüdischer Staat
Von einer Zwangsghettoisierung handelt Pabels Reportage nicht. Aber bei Pabels Reportage handelt es sich auch nicht um eine Camouflage des Zwangsghettos. In der deutschen illustrierten Massenpresse wurde durchaus über die erzwungene Isolation berichtet – sie wurde als „Übergangslösung der Judenfrage“ präsentiert und gefeiert. Obwohl die Ghettoisierung der polnischen Juden im Frühjahr 1940 begonnen hatte, wurde sie erst 1941 von den deutschen Illustrierten aufgegriffen. Sie stand dort unter der Parole „Juden unter sich“ und betonte die Eigenverantwortlichkeit wenn nicht Autonomie der ghettoisierten Juden, was sich in Überschriften wie „Juden unter sich“ oder „Mauern des Eigenlebens“ ankündigte. Visuell setzten diese Reportagen auf eine dezidierte Staatlichkeits-Ikonografie. Man erkennt sie erneut besonders gut vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Bildsprache. Beispielsweise konnte der Illustrierte Beobachter bei der Darstellung des Austauschs der Straßenschilder auf standardisierte Bildprogramme zurückgreifen, die zur Versinnbildlichung eines Souveränitätswechsels verwendet wurden, etwa bei der Eingliederung des Warthegaus im Oktober 1939. Typische Motive der Reportagen über das NS-Zwangsghetto waren auch die Mauern als Grenzen des „jüdischen Territoriums“ und die „Grenzkontrollen“. Im Illustrierten Beobachterzeigt das größte Bild den Bau der Ghettomauer in Krakau, die wegen der an die Gesetzestafeln erinnernden Rundbögen auch noch als „jüdische“ Architektur gelten konnte. Eigene Verkehrsmittel wie die Straßenbahn mit dem Davidstern wurden zu einem Schlager der Ghettoreportagen.
Vertretern jüdischer Gemeinden oder Einrichtungen gestand die deutsche Presse generell keine mediale Öffentlichkeit zu. Daher ist es ausgesprochen bemerkenswert, wenn Dr. Marek Alten, der Vizepräsident des Lubliner Judenrats, in der Kölnischen Illustriertenals jüdischer Repräsentant („Ghetto-Bürgermeister“) im Anzug mit Hemd und Fliege gezeigt wird. Im Fall einer Reportage, die im Sommer 1941 in der Berliner Illustrierten Zeitungerschien, liegt das fotografische Rohmaterial vor. Es zeigt überdeutlich, wie gezielt die Fotografen sich auf mehreren hundert Bildern den Institutionen der jüdischen Ghettoverwaltung widmeten. Bildstrecken zum Thema „Ghettopost“ und „Ghettopolizei“sollten Staatlichkeit evozieren, denn diese Institutionen galten damals als Inbegriff hoheitlicher Aufgaben. Prozeduren der Desinfektion und Seuchenbekämpfung und Bestattungen auf dem Friedhof vervollständigen das Bündel kommunaler Aufgaben. Das für die Propagandadarstellung der Zwangsghettos wichtige Thema der kulturellen Autonomie bedienten die Fotografen mit Bildern vom Gottesdienst und verschiedener Theater- und Varietévorführungen. Sie ließen sich außerdem Bildern auf der Straße hungernder Menschen gegenüberstellen, so dass der extreme soziale Gegensatz der Ghettogesellschaft als hausgemachtes Problem erscheinen konnte. Ein neuer Quellenfund, nämlich die originalen, 1941 angefertigten fotografischen Positivabzüge, belegt, dass die Fotoreportage ursprünglich genau in dem beschriebenen thematischen Kontext stand. Sie rangierte intern zunächst unter dem Titel „Getto-Juden unter sich im eigenen Staat im Kleinen“. Beim Abdruck wurde daraus „Juden unter sich“.
Die propagandistischen Vorteile einer solchen Darstellung des Ghettos als jüdischer Staat liegen auf der Hand. Sie konnte auch Gewaltdarstellungen integrieren, denn die nationalsozialistischen Ghettos waren durch diese Darstellung wie jüdische Enklaven aus dem Generalgouvernement und damit der deutschen Herrschaft ausgegliedert. Hungernde Kinder, auf den Straßen sterbende Menschen – Ansichten, die in der NS-Presse eigentlich der Sowjetunion und dem britischen Kolonialismus vorbehalten waren – konnten auch aus den Ghettos gezeigt werden. Die Gewalt, die den polnischen Juden vor dem Holocaust entgegenschlug, war den Juden selbst in die Schuhe geschoben. Ob diese Strategie aufgehen würde, war freilich auch im Propagandaministerium umstritten. Auf der Pressekonferenz hieß es:„In der ‚Berliner Illustrierten‘ ist eine Bilderserie über das jüdische Leben in Warschau erschienen. In journalistisch an sich guter Weise wird dort in der Anti-These das Elend und der Dreck der breiten Masse der Juden auf den Straßen dem Amüsement der Reichen gegenübergestellt. Wenn wir derartige Bilder aus unserem eigenen Machtbereich veröffentlichen, fallen sie ja doch irgendwie auf uns zurück, und jeder, der diese Bilder sieht, wird also nicht am Schluß in 1. Linie sagen: Was sind doch diese Juden für ein fieses Volk, sondern: Also haben die Deutschen in Warschau doch noch nicht Ordnung geschaffen! Ich bitte daher, Bilder derselben Serie, die sicher auch über die anderen Büros verbreitet worden sind, nicht weiterzugeben.“[6]
Ein erneuter Abdruck dieser Bilder lässt sich tatsächlich nicht nachweisen. Aber es lassen sich Presseberichte finden, die zentrale Aspekte des Narrativs vom „jüdischen Staat“ im polnischen Ghetto wiederholen. Damals, im Herbst 1941, begannen gerade die ersten Deportationen deutscher Juden. Diese Presseberichte waren geeignet vorzuspiegeln, dass für das (Über-)Leben der (deutschen) Juden „im Osten“ in irgendeiner Form gesorgt sei. Sie wurden implizit bekräftigt von den Bildern, die die illustrierte Massenpresse wenige Monate zuvor Millionen Lesern präsentiert hatte.
Literatur: Harriet Scharnberg: Die „Judenfrage“ im Bild. Der Antisemitismus in nationalsozialistischen Fotoreportagen, Hamburg: Hamburger Edition (Studien zur Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts), 2018, 443 Seiten, Broschur, 95 Abb., 28 Euro (E-Book 21,99 Euro, ISBN 978-3-86854-325-4)
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[1] Vgl. z.B. Robert Gellately: Hingeschaut und weggesehen. Hitler und sein Volk, Bonn 2004; Jeffrey Herf: The Jewish Enemy: Nazi Propaganda during World War II and the Holocaust, Cambridge (Mass.), London 2006; Peter Longerich: „Davon haben wir nichts gewusst!“ Die Deutschen und die Judenverfolgung 1933–1945, München 2006.
[2] Vgl. z.B. Ulrich Keller (Hg.): Fotografien aus dem Warschauer Ghetto, Berlin 1987; Klaus Hesse: PK-Fotografen im NS-Vernichtungskrieg. Eine Bildreportage Artur Grimms aus dem besetzten Warschau 1939, in: Rainer Rother, Judith Prokasky (Hg.): Die Kamera als Waffe. Propagandabilder des Zweiten Weltkrieges, München 2010, S. 137–149; Miriam Y. Arani: Wie Feindbilder gemacht wurden. Zur visuellen Konstruktion von „Feinden“ am Beispiel der Fotografien der Propagandakompanien aus Bromberg 1939 und Warschau 1941, in: ebenda, S. 150–163; Daniel Uziel: „Juden unter sich“. Die Darstellung von Juden in der Presse- und Bildberichterstattung der Propagandakompanien 1939–1943, in: Michael Nagel, Moshe Zimmermann (Hg.): Judenfeindschaft und Antisemitismus in der deutschen Presse über fünf Jahrhunderte. Erscheinungsformen, Rezeption, Debatte und Gegenwehr. Bd. 2, Bremen 2013, S. 873–886.
[3] Nina Springer-Aharoni: Ghetto Photographs as Historical Documentation, in: Guy Miron, Shlomit Shulhani (Hg.): The Yad Vashem Encyclopedia of the Ghettos During the Holocaust, Jerusalem 2009, S. LXIV–LXXVI, hier: S. LXVII.
[4] Für 1939: ALA-Zeitungskatalog 1941, S. 259; RDW-Zeitungskatalog 1941, S. 105. Für 1940: Monatsberichte Max Wießner, Oktober und November 1940, Unternehmensarchiv der Axel Springer SE; Eintrag im Bildpresse-Zensur-Dienstbuch vom 2.11.1940, BArch R55/21777, S. 71.
[5] Hanno Loewy: „...ohne Masken“. Juden im Visier der „Deutschen Fotografie“ 1933–1945, in: Deutsche Fotografie. Macht eines Mediums 1870–1970, hrsg. v. d. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn/ Köln 1997, S. 135–149, hier: S. 143.
[6] Protokoll der Reichspressekonferenz vom 31.7.1941, S. 2, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts, R123655.
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