Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie

hg. von Dr. Anton Holzer

Stefanie Pirker

Schlüssel zum Werk

Zur Deutung von Edith Tudor-Harts Scrapbook

Dissertation „Das fotografische Werk Edith Tudor-Harts: Ihre Narrative und biografischen Bedingungen im fotohistorischen Kontext“ an der Paris-Lodron-Universität Salzburg und der University of Brighton, Hauptbetreuerin: Prof. Dr. Sigrid Brandt, Nebenbetreuerin: Dr. Julia Winckler, Beginn Oktober 2020, Finanzierung: privat, Kontakt: steffipirker(at)yahoo.de

 

Erschienen in: Fotogeschichte, Heft 172, 2024

 

Das Werk der österreichisch-britischen Exilfotografin Edith Tudor-Hart erfuhr erst nach ihrem Tod gebührende Anerkennung.[1] Dabei erschwerten ihr von politischer Verfolgung und persönlichen Schicksalen gezeichneter Lebensweg und ein über mehrere Standorte verteilter Nachlass die Aufarbeitung ihres fotografischen Œuvres. Ein erst kürzlich von den Erben an das FOTOHOF archiv in Salzburg übergebenes Sammelalbum ermöglicht nun weitere Rückschlüsse auf den Umfang und die Verbreitung dieses vielschichtigen Werks.[2] Das sogenannte Scrapbook fungiert als Schlüsselobjekt bei der Zuschreibung bisher unbekannter Beiträge für namhafte Zeitungen und Illustrierte der 1930er bis 50er Jahre, erweitert den Blick auf Edith Tudor-Harts Erfolge als Berufsfotografin und belegt ihre bislang nicht dokumentierte Ausstellungstätigkeit.

 

Das fotografische Wirken Edith Tudor-Harts

Edith Tudor-Hart, geboren am 28. August 1908 als Edith Suschitzky in Wien und verstorben am 12. Mai 1973 in Brighton in Großbritannien, ist vor allem für ihre sozial engagierte Reportagefotografie bekannt. Sie war die Tochter einer säkularisierten jüdischen Buchhändlerfamilie und wuchs im Wiener Arbeiterbezirk Favoriten auf.[3] Nach einer Ausbildung zur Erzieherin bei Lili Roubiczek-Peller in Wien und Maria Montessori in London studierte sie 1929 für eineinhalb Jahre am Bauhaus in Dessau und belegte bei Walter Peterhans den Grundkurs Fotografie. In den folgenden Jahren baute Edith Suschitzky ihre Tätigkeit als freie Pressefotografin in Wien aus, publizierte unter anderem Foto-Essays in den Zeitschriften Der Kuckuck und Die Bühne und war österreichische Auslandskorrespondentin für Press Cliché, einer Abteilung der russischen Nachrichtenagentur TASS. Sie stand der Arbeiterbewegung nahe und wurde 1933 unter der austrofaschistischen Regierung von Engelbert Dollfuß wegen ihrer Kurierdienste für die Kommunistische Partei Österreichs für einen Monat in Untersuchungshaft genommen. Ein Teil ihres Fotomaterials wurde dabei beschlagnahmt und ging später verloren. Noch im selben Jahr konnte Edith Suschitzky durch die Heirat mit dem britischen Arzt Alexander Tudor-Hart nach England emigrieren. Dort führte sie ihre Arbeit als Fotojournalistin weiter und publizierte in Zeitschriften, wie etwa der Picture Post, The Listener und Lilliput.

Nach der Geburt ihres autistischen Sohnes Tommy im Jahr 1936 und der Trennung von ihrem Mann, welcher sich im Spanischen Bürgerkrieg auf republikanischer Seite als Arzt engagierte, war Edith Tudor-Hart ab den 1940er Jahren stärker auf ihr Einkommen als kommerzielle Fotografin angewiesen und etablierte sich als Studio- und Werbefotografin in London. Aufgrund ihres Engagements für die Kommunistische Partei und ihren Verbindungen zur linken intellektuellen Szene stand sie Zeit ihres Lebens unter Beobachtung des britischen Security Service (MI5). Da sie der Spionage verdächtigt wurde, vernichtete Edith Tudor-Hart in den 1950er Jahren einen Teil ihres Negativmaterials und zog sich zunehmend ins Private zurück. Sie eröffnete in Brighton ein Antiquariat, wo sie infolge der langjährigen Einnahme eines Schlafmittels an Magenkrebs erkrankte und 1973 verstarb.

 

Das Scrapbook

Edith Tudor-Harts wiederkehrende fotografische Themen sind sozialdokumentarische Straßenszenen aus Wien und London, Reportagen zu den Bedingungen der arbeitenden Klasse und Aufnahmen aus progressiven Erziehungs- und Bildungseinrichtungen. Ihr Scrapbook weist keine genaue Datierung auf, entstand jedoch vermutlich zwischen Ende der 1950er und Anfang der 60er Jahre.[4] In dieses Sammelalbum hat die Fotografin Zeitungsausschnitte ihrer publizierten Bildbeiträge eingeklebt. Diese Aufnahmen sind sowohl freien, als auch kommerziellen Ursprungs und weder thematisch noch chronologisch einheitlich sortiert. Das Album stellt somit vermutlich eine Art Portfolio oder ausgewählte Werkschau dar, das wohl nicht für potenzielle Kunden angelegt wurde. Dafür sind viele der Ausschnitte zu grob und die Einklebungen technisch wenig sorgfältig ausgeführt. Plausibler erscheint, dass die Fotografin dieses Sammelalbum als privaten Nachweis ihrer Arbeit geführt hat. Fehlende Urheberschaftsbezeichnungen, sei es zum politischen Schutz oder aus mangelndem Bewusstsein, waren kein unübliches Phänomen in der fotojournalistischen Praxis. Für die Forschung bedeutsam ist das Scrapbook unter anderem deswegen, weil es einen wichtigen Beitrag zur Rekonstruktion ihrer Publikationstätigkeit leistet und Teile ihrer fotojournalistischen Arbeit für Zeitungen und Zeitschriften sichtbar macht, mit welchen sie bisher noch nicht assoziiert wurde.

Neben den bereits bekannten Fotoessays enthält das Sammelalbum auch Beiträge für The Advertising Monthly, Amateur Photographer, Animal & Zoo Magazine, Design for To-day, The Geographical Magazine, Industry Illustrated, The Strand Magazine und die Natur- und FKK-Zeitschrift Sun Bathing Review. Darüber hinaus lieferte Edith Tudor-Hart Titelseiten für Housewife Magazine, Child Education, The Parents Voice und Nursery World, welche sich mit dem pädagogischen und medizinischen Wohlergehen von Kleinkindern befassten. Ausschnitte aus der US-amerikanischen Zeitung The Christian Science Monitor und den britischen News Chronicle, Reynolds News, The Star und The Times unterstreichen zusätzlich eine weitreichende Resonanz ihres fotografischen Wirkens, welche in diesem Umfang noch nicht dokumentiert war.  Im Gesamten bieten die eingeklebten Seiten des Sammelalbums keinen vollständigen Überblick über die Aufträge der Fotografin. So fehlen beispielsweise der in der Picture Post veröffentlichte Fotoessay A Girl Learns to Make a Hat, weitere Beiträge für The Listener und Lilliput oder das Cover für John Reeds Buch Ten days that shook the world von 1932.

Eine undatierte Collage, welche sich über die Seiten 86 und 87 des Albums erstreckt, zeigt Edith Tudor-Harts Interesse an Techniken der Fotomontage und an Collagen, welches vielfach auch an anderen Stellen im Scrapbook ablesbar ist. Diese Collage, die vermutlich während ihres Studiums am Bauhaus entstanden ist, zeigt eine sportliche, dem Schönheitsbild der 1930er Jahre entsprechende, nur spärlich bekleidete junge Turnerin, die gerade dabei ist einen Gymnastikball von sich zu schleudern. Im Hintergrund bewegen sich mehrere Figuren, die aus der Presse oder Bücher ausgeschnitten wurden: zwei Frauen auf der Jagd und zwei viktorianisch gekleidete Damen, die versuchen einen Berg zu erklimmen. Tudor-Hart zitiert hier einen um 1854 entstandenen viktorianischen Holzschnitt mit dem Titel „Sherwood Forest Nottinghamshire Women Hunting“, welcher auf Zeichnungen aus dem Queen Mary Psalter zurückgeht, der zwischen 1310 und 1320 entstanden war.[5] Zusätzlich ermöglicht diese eingeklebte Fotocollage die Verbindung mit einer bedeutenden linken Illustrierten der Weimarer Republik. Das Foto der jungen Turnerin stammt nämlich vom Umschlag der Arbeiter Illustrierten Zeitung Nr. 42 aus dem Jahr 1931 und könnte ein Indiz für Edith Tudor-Harts Mitwirken an dieser kommunistisch orientierten Zeitschrift sein.

Anhand des Scrapbooks lassen sich erstmals auch Edith Tudor-Harts Erfolge als kommerzielle Werbefotografin gesammelt rekonstruieren. Zu ihren Arbeiten zählen unter anderem auch Bildbeiträge für große, teilweise heute noch heute existierende britische Unternehmen, wie etwa Boots the Chemists, Humanised Trufood, Ovaltine und Pears. Diese in erster Linie für Kinderprodukte werbenden Auftragsarbeiten nehmen eine auffallend große Rolle im Album ein und unterstreichen, wie verwoben die von der Fotografin behandelten Themenkreise tatsächlich waren. Die ausgebildete Montessori-Kindergärtnerin, die um pädagogisch wertvolle Inhalte bemüht war, vermischte hier als Fotografin Überlegungen zum kindlichen Wohlergehen mit gestalterischen Interessen an der Fotomontage.Tudor-Harts Briefkopf führte „Commercial Photography, Press Illustration, Photomontage and Portraits“ als Dienstleistungen ihres Fotoateliers an. Seit der Emigration nach England und der Trennung von ihrem Mann konnte sie als alleinerziehende Mutter zum ersten Mal für ein ausreichendes Einkommen für sich und ihren Sohn Tommy sorgen.Diese kommerziellen Aufträge scheinen demnach keinen unerheblichen Einfluss auf ihr Selbstbewusstsein als erfolgreiche Fotografin gehabt zu haben. Interessant ist, dass ein Großteil dieser für die Werbung verwendeten Bilder private Entstehungshintergründe zu haben scheint und häufig an verschiedenen Stellen wiederverwendet wurde. Sehr oft setzte Tudor-Hart Fotografien ihres Sohnes Tommy für diese Form der Auftragsfotografie ein. Neben dem Aspekt der Zuneigung, könnten dabei auch die Verfügbarkeit von Bildmaterial, Fragen nach Bildrechten und der Kostenaufwand eine Rolle gespielt haben.  Seite 28 des Scrapbooks beinhaltet Illustrationen für eine Werbebroschüre des britischen Spielzeugherstellers Abbatt Toys. Vermutlich kannte Edith Tudor-Hart die Pädagogen Paul und Marjorie Abbatt noch aus ihrer Zeit als Kindergärtnerin am Haus der Kinder in Wien und arbeitete später in London als Fotografin für sie. Als zentrale Protagonisten des Modern Movement in Großbritannien war deren innovatives Kinderspielzeug aus Holz auf ein pädagogisch wertvolles, minimalistisches Design ausgerichtet.[6] Gestalterische Konzepte, die sich auch in Edith Tudor-Harts Illustrationen für deren Werbebroschüren wiederfinden.

Edith Tudor-Harts Scrapbook gewährt außerdem Einblick in bisher gänzlich unbekannte Ausstellungstätigkeiten der Fotografin. Ein Zeitungsausschnitt aus The Times vom 6. September 1938 auf Seite 14 des Albums nennt „Miss Edith Tudor-Harts engaging studies of children“ als Teil der Ausstellung Photography in Commerce and Industry, welche von den Mitgliedern der Professional Photographers Association in London in den damaligen Royal Institute Galleries, Piccadilly 195 präsentiert wurde. Eine nicht im Sammelalbum enthaltene Seite aus der von der BBC herausgegebenen Wochenzeitung The Listener vom 7. September 1939 zeigt Tudor-Harts Fotografie „Miner’s Children, Tyneside“, die in dieser Ausstellung präsentiert wurde.

Eine weitere Ausstellung an der Edith Tudor-Hart mitwirkte war die MARS Group Exhibition, welche im Januar 1938 an den New Burlington Galleries in London zu sehen war. Die MARS Group, kurz für Modern Architectural Research Group, war eine britische Denkfabrik für Architektur, welche 1933 von mehreren prominenten Architekten und Architekturkritikern gegründet wurde. Seite 26 des Scrapbooks zeigt eine Ausstellungsansicht mit den von Edith Tudor-Hart angefertigten Fotografien zur modernen Architektur von Kindergärten. Unter anderem lieferte sie die offiziellen Architekturaufnahmen für das von Edwin Maxwell Fry entworfene Kensal House in London. Die geschwungene Wohnsiedlung mit zugehörigem Kindergarten und Spielplatz, gilt als frühes Vorzeigeprojekt des modernen Sozialwohnungsbaus in Großbritannien. Ein zeitgleich erschienener Ausstellungskatalog beinhaltet neben dieser Arbeit Bauprojekte von Wells Coates, Frederick Gibberd, Erich Mendelsohn, Alvar Aalto, Le Corbusier und anderen.[7]

Tudor-Harts Scrapbook leistet also, zusammenfassend betrachtet, nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Kontextualisierung ihres fotografischen Werks, sondern ermöglicht gleichermaßen Rückschlüsse auf ihre Arbeitsweise als Fotografin und ihren persönlichen Umgang mit ihrem Werk. Die eingeklebten Bilder zeigen eine facettenreiche Position zwischen sozialkritischer Dokumentation, kommerziellem Produkt und künstlerischem Stil. Neben rekonstruktiver Relevanz vermittelt das Sammelalbum verschiedene Strategien der Präsentation und Gegenüberstellung. Es zeugt von Tudor-Harts Interesse an künstlerischen Techniken wie der Fotomontage und Collage, kompositorischen und gestalterischen Beziehungen innerhalb der jeweiligen Seiten und suggeriert einen Dialog zwischen den unterschiedlichen Aufträgen. Edith Tudor-Hart nutzte ihr Sammelalbum, um sich mit der zunehmenden Bedeutung der illustrierten Presse und ihrer eigenen Rolle darin auseinanderzusetzen. Dieses fotografische Objekt zeugt von einer Form der materiellen Interaktion mit der modernen Medienkultur und dokumentiert die Karriere einer professionellen Fotografin, die auf die Reproduktion und Verbreitung ihrer Arbeiten angewiesen war, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und die von ihr forcierten sozialen Ideale zu illustrieren.

-----------------------

[1] Robert Radford schrieb 1980 in Camera Work den ersten Artikel über Edith Tudor-Harts fotografisches Werk. 1986 veröffentlichte Wolfgang Suschitzky den kleinen Bildband Edith Tudor Hart. Das Auge des Gewissens, in dem er das Leben seiner Schwester zusammenfasst. Ihr Werk war später Gegenstand umfangreicher fotohistorischer Recherchen von Duncan Forbes, Anton Holzer und Roberta McGrath und wurde unter anderem in der Open Eye Gallery in Liverpool, den National Galleries of Scotland, im Wien Museum, und in der Tate Britain in London ausgestellt. Vgl. Duncan Forbes (Hg.): Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen (engl.: In the Shadow of Tyranny), Ausstellungskatalog Wien Museum/National Galleries of Scotland, Ostfildern 2013. Im Jahr 2015 veröffentlichte Peter Stephan Jungk Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart, eine fiktionalisierte Biografie der Cousine seiner Mutter.

[2] Während der Recherchen für ein größer angelegtes Dissertationsprojekt zum fotografischen Werk Edith Tudor-Harts konnte die Autorin das sich im Besitz der Familie befindende Scrapbook sichten. In weiterer Folge wurde dieses Objekt an das FOTOHOF archiv in Salzburg übergeben und dort in den Nachlass Tudor-Harts eingegliedert.

[3] Tudor-Harts Vater Wilhelm, ein überzeugter Sozialdemokrat, betrieb gemeinsam mit seinem Bruder Philipp die erste sozialistische Buchhandlung Wiens und veröffentlichte im hauseigenen Anzengruber Verlag eine Vielzahl von Büchern zu den Themen Wirtschaft, Literatur, Philosophie, Sexualpädagogik und Soziologie.

[4] Der jüngste eingeklebte Beitrag auf Seite 92 des Scrapbooks erschien mit dem Titel „Dancing at School“ am 27. Juni 1956 im Magazin Amateur Photographer.

[5] Roberta McGrath beschreibt den feministischen Aspekt dieser Collage in ihrem Aufsatz „Passport No. 656336“, in: Duncan Forbes (Hg.): Im Schatten der Diktaturen, (Anm. 1), S. 119-125.

[6] Siehe weiterführend: Allan Powers: Abbatt Toys. Modern Toys for Modern Children, London, 2020.

[7] New Burlington Galleries (Hg.): An Exhibition of the Elements of Modern Architecture Organised by the MARS Group, London 1938.

 

Letzte Ausgaben

 

Hefte ab 150 | Siehe auch: Themen- und Stichwortsuche | Hefte und Einzelbeiträge aus dem Archiv auch als PDF bestellbar.

174

Andere sehen

Fotografische Bilder und Selbstbilder

Susanne Regener (Hg.)

Heft 174 | Jg. 44 | Winter 2024

 
173

Fotokampagnen

Bilder im Einsatz

Franziska Lampe (Hg.)

Heft 173 | Jg. 44 | Herbst 2024

 
172

Vermessene Bilder

Von der Fotogrammetrie zur Bildforensik

Mira Anneli Naß, Steffen Siegel (Hg.)

Heft 172 | Jg. 44 | Sommer 2024

 
171

Verletzte Bilder

Anton Holzer, Elmar Mauch (Hg.)

Heft 171 | Jg. 44 | Frühjahr 2024

 
170

Mehr als ein Raum

Das fotografische Atelier: Kunst, Geschäft, Industrie

Anne Vitten (Hg.)

Heft 170 | Jg. 43 | Winter 2023

 
169

Vom Lichtbild zum Foto

Zur westdeutschen Fotoszene der 1950er Jahre

Clara Bolin (Hg.)

Heft 169 | Jg. 43 | Herbst 2023 

 
168

Kritik der Autorschaft

Fotografie als kollektives Unternehmen

Paul Mellenthin (Hg.)

Heft 168 | Jg. 43 | Sommer 2023 

 
167

Artist Meets Archive

Künstlerische Interventionen im fotografischen Archiv

Stefanie Diekmann, Esther Ruelfs (Hg.)

Heft 167 | Jg. 43 | Frühjahr 2023 

 
166

Schreiben über Fotografie II

Steffen Siegel, Bernd Stiegler (Hg.)

Heft 166 | Jg. 42 | Winter 202

 
165

Erinnerung, Erzählung, Erkundung

Fotoalben im 20. und 21. Jahrhundert

Bernd Stiegler, Kathrin Yacavone (Hg.)

Heft 165 | Jg. 42 | Herbst 2022

 
164

Zirkulierende Bilder

Fotografien in Zeitschriften

Joachim Sieber (Hg.)

Heft 164 | Jg. 42 | Sommer 2022

 
163

Black Box Colour

Kommerzielle Farbfotografie vor 1914

Jens Jäger (Hg.)

Heft 163 | Jg. 42 | Frühjahr 2022

 
162

Den Blick erwidern

Fotografie und Kolonialismus

Sophie Junge (Hg.)

Heft 162 | Jg. 41 | Winter 2021

 
161

Norm und Form

Fotoalben im 19. Jahrhundert

Bernd Stiegler, Kathrin Yacavone

Heft 161 | Jg. 41 | Herbst 2021

 
160

Keepsake / Souvenir

Reisen, Wanderungen, Fotografien 1841 bis 1870

Herta Wolf, Clara Bolin (Hg.)

Heft 160 | Jg. 41 | Sommer 2021

 
159

Weiterblättern!

Neue Perspektiven der Fotobuchforschung

Anja Schürmann, Steffen Siegel (Hg.)

Heft 159 | Jg. 41 | Frühjahr 2021

 
158

Die Zukunft der Fotografie

Anton Holzer (Hg.)

Heft 158 | Jg. 40 | Winter 2020 

 
157

Fotogeschichte schreiben. 40 Jahre Zeitschrift Fotogeschichte

Anton Holzer (Hg.)

Heft 157 | Jg. 40 | Herbst 2020 

 
156

Aquatische Bilder. Die Fotografie und das Meer

Franziska Brons (Hg.)

Heft 156 | Jg. 40 | Sommer 2020 

 
155

Wozu Gender? Geschlechtertheoretische Ansätze in der Fotografie

Katharina Steidl (Hg.)

Heft 155 | Jg. 40 | Frühjahr 2020

 
154

Protestfotografie

Susanne Regener, Dorna Safaian, Simon Teune (Hg.

Heft 154 | Jg. 39 | Winter 2019

 
153

Fotografie und Text um 1900

Philipp Ramer, Christine Weder (Hg.)

Heft 153 | Jg. 39 | Herbst 2019

 
152

Fotografie und Design

Linus Rapp,  Steffen Siegel (Hg.)

Heft 152 | Jg. 39 | Sommer 2019

 
151

Nomadic Camera

Fotografie, Exil und Migration

Burcu Dogramaci, Helene Roth (Hg.)

Heft 151 | Jg. 39 | Frühjahr 2019

 
150

Polytechnisches Wissen

Fotografische Handbücher 1939 bis 1918

Herta Wolf (Hg.)

Heft 150 | Jg. 38 | Winter 2018