Reiner Hartmann
Ungarns Experiment mit der Moderne
Die Bildbeilage des Pesti Napló
Erschienen in: Fotogeschichte, Heft 167, 2023
Als das erfolgreichste Bildmagazin Ungarns im Jahr 1925 in Budapest erstmals erschien, hatten Moholy-Nagy, Kertesz und Brassaï ihr Heimatland Ungarn bereits verlassen. Die Daheimgebliebenen, die die Seiten des Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete, der kostenlosen Sonntagsbeilage des Pester Tagebuchs (Pesti Napló), bis 1939 wöchentlich füllten und gestalteten, sind weit weniger bekannt geworden als die emigrierte Prominenz. Pesti Napló war mehr als ein Sprungbrett für die Auslandkarriere von Martin Munkácsi. Es steht für das Experiment der ungarischen Bildpresse mit der Moderne. Die bereits 1850 gegründete Budapester Tageszeitung Pesti Napló, ab 1920 im Besitz von Andor Miklós, war das Morgenblatt in der Est-Zeitungsgruppe. Der Verleger, der aufgrund seiner deutschen Abstammung ursprünglich Armin Klein hieß, war schon ab 1902 als Journalist und Redakteur bei Pesti Napló tätig. Nach einem Veruntreuungsvorwurf im Jahr 1910 überwarf er sich mit dem Herausgeber und gründete seine eigene Tageszeitung Az Est (Der Abend, ab mittags im Verkauf). In der Zeit des Ersten Weltkriegs, in der das Zeitungsgeschäft zwar boomte, aber die Herstellung unter wachsende Materialverknappung und hohen Kostendruck geriet, übernahm Miklós 1917 die wirtschaftlich angeschlagene Athenaeum Verlag und Druck AG, nach dem Krieg auch das Abendblatt Magyarország (Ungarn) und schließlich auch Pesti Napló.[1] Sein so erschaffenes Verlagsunternehmen Az Est-Lapok führte bald die Spitze der Boulevardpresse Ungarns an. Andor Miklós, der die Presseentwicklung in Westeuropa und Amerika stets im Auge behielt, wollte das Geschäft mit dem Bilderhunger des Publikums nicht den ausländischen Blättern überlassen. Als ein Bilderalbum der Woche erschien ab 1925 immer zum Wochenende das kostenlose bebilderte Einlegeblatt des Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete.
Blick nach Amerika: Andor Miklós und Ernö Mihályfi
Mit den Illustrierten Vasárnapi Újság (Sonntagszeitung, bis 1921) von Gusztáv Heckenast, Érdekes Újság (Interessante Zeitung) der Verlegerbrüder Imre und Otto Légrády, Új Idök (Neue Zeiten) von Ferenc Herczeg, Tolnai Világlapja (Tolnai’s Weltblatt) von Simon Tolnai und Színházi Élet (Theaterleben) von Incze Sándor hatte es bereits Bilderzeitungen gegeben.[2] Die in blauer Tönung gedruckte Beilage der Tageszeitung Pesti Hírlap (Pester Zeitung) und die Zugabe des hauseigenen Magyarország im grünen Ton hätten direkte Konkurrenten werden können. Aber Andor Miklós setzte seine neue Beilage deutlich ab, indem er deren Redaktion in die Hände des 26jährigen Az-Est-Journalisten Dr. Ernö Mihályfi gab. Mihályfi hatte ein Studium an der Philosophischen Fakultät von Budapest abgeschlossen, promovierte 1923 in Szeged und verbrachte danach ein Jahr in Amerika. Ab 1920 hatte er bereits als Journalist für Az Est gearbeitet und kam mit frischen Eindrücken aus der amerikanischen Presse zurück.[3] Ihm zur Seite standen in den weiteren Jahren der Plakatgrafiker János Tábor, der Illustrator, Retuscheur und Fotograf Róbert Byssz und der Textjournalist des Pesti Napló Imre Szöke.[4] Der erste Fotograf des Hauses war der schon damals prominente Fotograf Rudolf Balogh, der langjährige Erfahrung aus eigener Studioarbeit, der Kriegsberichterstattung und seiner Vorbeschäftigung bei der illustrierten Wochenzeitung Vasárnapi Ujság mitbrachte. Miklós und Balogh zogen im Jahr 1928 zusätzlich Károly Escher als zweiten festangestellten Fotografen hinzu.
Miklós sympathisierte offen mit oppositionellen Kräften. Im Zuge der wachsenden Anfeindungen und im Klima wachsender antisemitischer Stimmungen getrieben durch Gyula Gömbös von der „Rasseschutz-Partei“ in der Horty-Regierung bemühten sich die Est-Lapok-Blätter zwar weitgehend um Neutralität, unterschieden sich jedoch durch ihren geschäftsträchtigen Yellow-Press-Stil deutlich von den anderen. Der deutschnationale Pressehistoriker Walter Raichle bezichtigte Miklós und sein Unternehmen Est-Lapok im Jahr 1939 rückblickend auf deren Erfolg der reinen Eigennützigkeit: „Da das Pesti Napló sich regierungsfreundlich gibt, in Wirklichkeit aber liberal-demokratischen Anschauungen huldigt, hat sich die Leitung des Konzerns politisch nach verschiedenen Seiten gesichert, immer auf entscheidende Richtungsänderungen vorbereitet und hat wenig zu befürchten. So verschieden die äußeren Zielsetzungen der drei Blätter des Unternehmens sind, so sehr gleichen sie sich in zwei Dingen: Im Schutz jüdischer Interessen und in ihrer liberalen Grundauffassung. Darin besteht die innere, wahre Einheit des Konzerns.“[5] In diesem Spannungsverhältnis und unter stetiger Beobachtung durch Gömbös ließen Miklós und Mihályfi politische Bildbotschaften eher vorsichtig über Symbolik und Andeutungen in die leichte Unterhaltungsumgebung einstreuen.
Im Dezember 1924 wurde der Weihnachtsausgabe von Pesti Napló bereits ein erster Einleger zum Auftakt des Heiligen Jahres in Rom beigefügt. Ab Februar 1925 lag das Blatt im Broadsheet-Format als Zugabe gefaltet im sonntäglichen Journal. Ab Herbst 1926 stellte Pesti Napló auf das kleinere Großoktav um. Die Beilage hatte von ihren Anfängen bis Dezember 1930 einen Umfang von 16 Seiten. Die Marke erreichte eine Auflage von 50.000 Exemplaren. Ab 1931 reduzierte sie ihren Umfang immer öfter auf 12 Seiten. 1932 übernahm Balogh die Leitung des ungarischen Filmbüros, lieferte jedoch weiterhin Bildbeiträge. Im September 1933 vereinbarte Miklós Lázár, der damalige Verleger des Pesti Napló, einen Relaunch der Beilage mit István Lóránt (Stefan Lorant.) Dieser war durch Unterstützung des ungarischen Konsulats aus seiner halbjährigen Haft in Deutschland entlassen und zur Ausreise nach Ungarn gezwungen worden. Lóránt versuchte die Rückkehr zum Broadsheet mit 16 Seiten und führte ein modernisiertes Signet und ein neues Seitenlayout ein.[6] Bis zu seiner Abreise nach England im April 1934 wiederholte Lorant im Inhalt einige erfolgreiche Bildstrecken aus seiner Zeit bei der Münchner Illustrierten Presse. Das Großformat musste nach der Weihnachtsausgabe und dem Neujahrsheft aus Kostengründen wieder zurückgenommen werden. Ebenso reduzierte sich die Seitenzahl im Laufe des Jahres immer häufiger. Im Dezember 1933 starb der erst 52-jährige Est-Lapok-Inhaber Andor Miklós. Seine Ehefrau, die Schauspielerin Frida Gombaszögi, übernahm die Unternehmensleitung. 1936 wechselte Ernö Mihályfi in die Chefredaktion von Magyarország.
Das Bild ist die Nachricht
Pesti Napló képes melléklet (bebildertes Einlegeblatt), wie die Zeitung ab 1934 verkürzt betitelt wurde, trat im Unterschied zu anderen ungarischen Illustrierten als reine Bilderzeitung in Erscheinung. Über den modernen Kupfertiefdruck bei Athenäum brachte die Zeitschrift ihre Bilder mit reichhaltigen Tonabstufungen in leuchtendem Rotbraun auffällig zur Geltung. Sie verzichtete auf Textartikel, Unterhaltungsteil mit Literatur, Humor und Rätsel, aber auch auf ausladende Werbeanzeigen. Themenwahl und Bildbezüge unterstrichen die enge Verbindung zur begleitenden Tageszeitung. Zu ihren visuellen Kennzeichen zählten ein formatfüllendes Titelbild, Bildercollagen und -montagen, ganzseitige Aufnahmen, zum Teil im Format gekippt, Doppelseiten und reizvolle Bildserien. Die Bildbeschriftungen wurden in der Regel auf der Bildfläche platziert. „Das neuartige, rein vom Fotomaterial ausgehende Layout (stellte) eine Fülle an Möglichkeiten bereit, Bildinhalte verschiedener Herkunft suggestiv miteinander in Verbindung zu bringen. Es wurde mit unkonventionellen Ausschnitten und Optiken experimentiert, die neben äußerst gängigen Bildern und offiziösen Pressefotografien Verwendung fanden. Die scheinbar uneinheitlichen Bildzusammenstellungen auf teilweise ein und derselben Seite konnten durch Überblendtechniken verbunden werden. Ganzseitige Bildvergrößerungen schafften Raum für thematische Übergänge. Freigestellte, vergrößerte Figuren wurden als Bindeglieder in das Patchwork einer Doppelseite montiert. Häufig fassten auch Rahmen eine als zusammen-gehörig gedachte, heterogene Bildauswahl zusammen, und meist zeigte ein gemeinsamer Titel den ‚Aufhänger‘ einer Themenseite.“[7] Es gab die wiederkehrenden Rubriken „Worüber die Zeitungen schreiben“, „Bilder aus Amerika“, „Frauen Portraits“ und der „Sport der Woche“. Im Ergebnis wurde traditionelle, oft piktorialistische Ästhetik auf engem Raum mit modernem Dokumentarismus und einer Prise Avantgardismus kombiniert. Die Bildseiten konnten Textpassagen der Tageszeitung vertiefen, nie Gesehenes zeigen und beiläufig einen Blick über den nationalen „Tellerrand“ gewähren. Durch die Vermischung mit internationalen Motiven, viel Amerika und wenig Russland, konnte sich die staatstragende Zielgruppe der jüdischen Mittelschicht vergleichen und verorten.
Fotografie und Fotografen des Pesti Napló
Das internationale Bildmaterial der gemischten Bilderseiten kam in der Hauptsache von der Wide World Photos, der Bildagentur der New York Times, deren einer Geschäftsführer in Berlin der Ungar Julius Bolgár war. Nur zehn bis 15 Prozent der Bilder kam von ungarischen Fotografen.[8] In den ersten zwei Jahren erhielten nur wenige Fotografien eine Signatur. Ab 1927 änderte sich dies. Rudolf Balogh steuerte mit Abstand die meisten Titelbilder bei. Seine thematische Bandbreite in der Zeitschrift reichte von ruralen Fotogemälden, über Porträts sowie Bildserien in fast allen Rubriken. Eine stilistisch ähnlich statische Bildsprache vertraten die Beiträge von Jószef Leitzl und Jószef Pécsi. Eine vielseitige und produktive Pressefotografie brachte der junge Martin (Márton) Munkácsi ein. Im Januar 1927 wurden seine ungewöhnlichen Foto-Karikaturen gedruckt.[9] Er lieferte spektakuläre Bilder aus dem Sport, schuf aber auch piktorialistische Ansichten von Budapest, erfand ironische Bildserien und näherte sich als erster den klassischen Bildreportagen ausländischer Magazine an. Im Laufe des Jahres 1928 kamen seine zu dieser Zeit sicher provokant freizügigen „Bilder von schwimmenden Frauen“ hinzu. Das spektakuläre Bild des Motorradsportlers „Ferenc Szentléleky im Wassergraben“ erschien im April 1928.[10] Als Munkácsi Budapest in Richtung Berlin verließ, um für die Berliner Illustrirte zu arbeiten, schickte er seine Einzelbilder und Reportagen weiterhin an Pesti Napló, die zeitnah zur Berliner Illustrirten Zeitung gedruckt wurden. So kamen u.a. seine erfolgreichen Reportagen aus Nord- und Zentralafrika, Südamerika und Spanien auch nach Ungarn (Abb. 5). Károly Escher, der vorher als Kameramann beim Film gearbeitet hatte, brachte ab 1928 die Momentfotografie ein, wagte sich früh an essayistische Bildserien und war neben Munkácsi die zweite große Entdeckung. Als ein Beispiel seiner Reportagequalitäten und seines engagierten Stils kann die Bilderserie von der Explosion des Biatorbágy-Viadukts einer Bahnstrecke westlich von Budapest vom September 1931 gelten.[11]
László Aigner (Lucien Aigner) beherrschte die ganze Bandbreite der Pressefotografie und schickte auch nach seiner Emigration Bilder aus Paris. Jelfy Gyula deckte viele Politikereignisse ab und machte die schmeichelhaftesten Porträts der Machthaber. Angelo (Pál Funk) bediente den Boulevard. Margit Kelen schickte Bildserien und Reisereportagen aus Paris. Jenö Kellner, Dénes Rónai, Pál A. Veres, Béla Halmi, Oszkár Kallós stellten weitere inländische Beiträge bereit. Der bereits seit 1913 in Amerika lebende Ungar Miklós Mandl (später: Nicolas Muray) war mit Porträts aus Amerika präsent. Neben den schon etablierten Namen zeigte Pesti Napló in einer regelmäßigen Rubrik Amateuraufnahmen, die manche Laufbahn begründeten, wie z.B. von Miklós Világ, Tibor Hegyel, Imre Kinszki, Victor Wallner, Ferenc Haár, Ernö Vadas und János Kunszt.[12]Pesti Napló empfing nicht nur Impulse von den großen französischen und deutschen Illustrierten, es sandte auch Bildimpulse aus. Die Erstveröffentlichung mancher Munkácsi-Aufnahmen gelangte bis nach Berlin. Die Bildbeilage brachte etwa 1933 einen Bildbericht von Wladislaw Seldow über den italienischen Futuristen Marinetti.[13] Die Reportage wurden in der Ausgabe vom 18. Februar 1934 der Berliner Illustrirten aufgegriffen.
Ein Experiment ohne Folgen?
Der ungarische Fotohistoriker Péter Baki macht die Bedeutung der Bildbeilage von Pesti Napló an zwei Merkmalen fest. Miklós habe ein Blatt geschaffen, das das Bild mit knapper Bildunterschrift selbst zur Nachricht erhoben und mit der modernen Bildbearbeitung des Mihályfi-Teams kombiniert hatte. Die Entwicklungsphasen der Bildbearbeitung hätten sich in drei Zeitabschnitten vollzogen. 1925 bis 1927 unterschied sich das Layout kaum vom Stand der Konkurrenz. Baki sieht die Presse in Ungarn zu dieser Zeit mindestens 20 Jahre hinter dem modernen Bilderstil westeuropäischer Illustrierter zurück. In den Jahren ab 1928 bis Mitte der 30er Jahre schloss Pesti Napló zu den fortschrittlichsten Magazinen aus Berlin und Paris auf. Bis Ende der 30er Jahren erneuerte sich jedoch das Bildmaterial nicht mehr nennenswert und mit sinkender Papierqualität verlor die visuelle Sogkraft. „Obwohl dieser Rückstand in unserer visuellen Kultur durch die wöchentlich erscheinende illustrierte Zeitung Pesti Napló verringert wurde, verbreiteten sich diese moderne Bildredaktion nicht in der ungarischen Presse, so dass wir die Sonderstellung von Pesti Napló nur als eines der visuell interessanten Experimente Ungarns bewerten können, das sich positiv auf die visuelle Wahrnehmung der Leser auswirkte, aber die für die ungarische Presse typische konservative Bildredaktion nicht verändern konnte.“[14] Im Jahr 1939 wurde ein erheblicher Steuerrückstand der Athenaeum-Druckerei zum Anlass für die staatliche Übernahme und Auflösung der Est-Lapok genommen. Das Erscheinen von Pesti Napló und seiner Sonntagsbeilage wurde im September eingestellt, aus Az Est wurde die staatliche Abendzeitung Pest.[15] Der Kreis der Macher war zersprengt und die Daheimgebliebenen litten ihr Schicksal im repressiven Staat. Allerdings war der Funke längst in das ungarische Netzwerk der späten Migranten übergesprungen, die ihre Beiträge im modernen Bildjournalismus andernorts leisteten.
Ich danke Fr. Dr. Idlkó Gágyor für Ihre Hilfestellung bei der Übersetzung ungarischer Texte.
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[1] Péter Baki: A fotográfia és a magyar sajtó kapcsolata 1945-ig. Doktori Disszertáció, Eötvös Loránd Tudományegyetem Bölcsészettudományi Budapest: Kar, 2011, 95ff.
[2] Ebenda, S. 42–92; Tim N. Gidal: Deutschland – Beginn des modernen Photojournalismus, Bibliothek der Photographie, Band 1, hg. von Romeo E. Martinez, Luzern: Bucher, 1972, S. 13.
[3]Magyar Életrajzi Lexikon 1000–1990, Javított, átdolgozott kiadás, Főszerkesztő: Kenyeres Ágnes https://mek.oszk.hu/00300/00355/html/index.html (Zugriff: 10.1.2023)
[4]A Nyolcvanéves Pesti Napló, Ajándékalbuma 1850–1940, Az Athenaeum R-T. Nyomása, Budapest 1930, S. 27.
[5] Walter Raichle: Das ungarische Zeitungswesen. Seine Entwicklung und heutige Struktur, Ungarische Bibliothek für das ungarische Institut an der Universität Berlin, hg. von Julius von Farkas, Walter de Gruyter & Co., Berlin, 1939, S. 133.
[6] Michael Hallet: Stefan Lorant. Godfather of Photojournalism, Lanham, Maryland: Scarecrow Press Inc., 2006, S. 40f.
[7] Monika Wucher: Munkácsi im Presse-Auto der Budapester Az-Est-Blätter. Moderne Fotoreportage – Die frühe Jahre in Ungarn, in: Ulrich Rüter (Hg.): Think while you shoot. Martin Munkacsi und der moderne Bildjournalismus. Beiträge des Symposiums im Haus der Photographie zur 3. Triennale der Photographie, Hamburg: Conference Point Verlag 2006, S. 23.
[8] Baki, (Anm.1), S. 98.
[9] Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete, 9. Januar 1927, S. 52.
[10] Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete, 8. Juli, 1928, S. 80 und 15. April 1928, S. 81.
[11] Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete, 20. September 1931, S. 8–9.
[12] Ilona Stemlerné Balog: A Pest Napló képes melléklete, In: Történelem fényképeken – A Pesti Napló Archívumából, History in Photographs – From the Pesti Napló Archives, Vintage Galeria, Budapest, 2005, S. 2–3.
[13] Pesti Napló ingyenes képes mümelléklete, 3. Dezember 1933, S. 10–11.
[14] Baki, (Anm. 1), S. 108.
[15] Ebenda, S. 102.
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