Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie

hg. von Dr. Anton Holzer

Bücher, kurz vorgestellt

Erschienen in: Fotogeschichte 122, 2011

 

  • Marion Beckers, Elisabeth Moortgat (Hg.): Eva Besnyö 1910–2003. Fotografin. Budapest, Berlin, Amsterdam. Das Verborgene Museum zu Gast in der Berlinischen Galerie, München: Hirmer Verlag, 2011, 28 x 23 cm, 248 S., 291 Abb. in Duotone, gebunden, 39,90 Euro

Den Großteil ihres Lebens verbrachte Eva Besnyö in Budapest und in Amsterdam, wo sie seit Ende der 1970er Jahren u.a. dank der Recherchen und Publikationen von Willem Diepraam, Tineke de Ruiter, Adriaan Elligens und Henrik Barends, einen festen und renommierten Platz in der Fotogeschichte einnimmt. Kurze Zeit, von September 1930 bis Oktober 1932 lebte sie in Berlin, wo Teile ihrer Arbeit entstanden. Nach einigen wenigen kleinen Präsentationen kehrt nun Besnyös Werk erstmals in einer großen Retrospektive zurück nach Berlin. Es ist dem Engagement der beiden Fotohistorikerinnen und Kuratorinnen am Verborgenen Museum (Berlin), Elisabeth Moortgat und Marion Beckers, zu verdanken, dass der Katalog nicht nur schön, sondern auch überaus fundiert geworden ist.

  • W. Eugene Smith. Realer als die Realität, hg. von Enrica Viganó, Katalog zur Ausstellung im Martin-Gropius-Bau Berlin, 25. September bis 27. November 2011, mit Texten von W. Eugene Smith, Enrica Viganó und Britt Salvesen, Heidelberg: Kehrer Verlag, 2001, 34 x 27 cm, 238 S., zahlreiche Abb. in Duoton, gebunden mit Schutzumschlag, 39,80 Euro

W. Eugene Smith (1918–1978) ist mit seinen Fotoreportagen für die Zeitschrift Life weltberühmt geworden. Die Publikation, die zuerst 2008 auf Spanisch erschien, stellt  vier dieser Reportagen – „Landarzt“ (1948), „Spanisches Dorf“ (1959, „Hebamme“ (1951) und „Ein Mann der Barmherzigkeit“ (1954) – vor und ergänzt sie um andere Arbeiten des Fotografen, an denen er scheiterte (das „Pittsburgh“-Projekt, 1955) oder beinahe scheiterte („Minamata“, 1971–1973). Schade, dass Smiths Kriegsfotografie nicht behandelt wird und die gedruckten Reportagen nicht mehr als winzige Beigaben zu den großen seitenfüllenden Einzelfotos sind. Interessant dafür: teilweise unveröffentlichte Texte von Smith, leider mit ungenügenden Quellenangaben.

  • Schweizer Fotobücher. 1927 bis heute. Eine andere Geschichte der Fotografie, hg. von Peter Pfrunder unter Mitarbeit von Martin Gasser und Sabine Münzenmaier. Katalog (dt. mit engl. und franz. Anhang) zur Ausstellung in der Fotostiftung Schweiz, Winterthur, 22. Oktober 2011 bis 19. Februar 2012, Baden: Lars Müller Publishers, 2011, 28 x 22 cm, 576 S., 861 Abb. in S/W und Farbe, gebunden mit Schutzumschlag, 75 Euro

„Im Mittelpunkt stehen siebzig ausgewählte Fotobücher – neben Klassikern aus längst vergessene Publikationen sowie Werke von zeitgenössischen Fotokünstlern. Die einzelnen Bücher werden mit großzügigen Bildstrecken und Texten renommierter Autoren vorgestellt und in fünf längeren Essays in ihrer Zeit verortet. Schweizer Fotobücher ist ein chronologisches Referenzwerk, das den Wandel der Fotografie vom Dokument zum subjektiven oder künstlerischen Ausdruck nachzeichnet.“ (Aus dem Umschlagtext)

  • Rolf H. Krauss: Karl May und die Fotografie. Vier Annäherungen, Marburg: Jonas Verlag, 2001, 24,5 x 17,5 cm, 95 S., zahlreiche Abb. in S/W, gebunden, 20 Euro

Das Buch untersucht die Rolle der Fotografie in Leben und Werk Karl Mays. „Immer wieder findet sich Fotografisches als Metapher oder als Teil einer Neben- oder gar der Haupthandlung in den Tausenden von Seiten seiner Produktion. Sein Roman Winnetou IV ist ohne die Fotografie in ihren verschiedenen Ausprägungen nicht denkbar. Mays gezielter Einsatz der fotografischen Autogrammkarte half mit, ihn zum ersten Schriftstellerstar in der Geschichte des modernen Startums zu machen. Das Leseralbum, das May anlegte und das schließlich knapp tausend Fotografien seiner Bewunderer umfasste, ist ein einzigartiges Zeugnis seiner Fans.“ (Aus dem Umschlagtext)

  • Jorge Ribalta (Hg.): The Worker Photography Movement 1926–1939. Essays and Documents. Englischsprachiger Begleitband zur Ausstellung im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, 6. April bis 22. August 2011, Madrid: TF.Editores, 2011, 23 x 17 cm, 477 S., kartoniert, 35 Euro

Es ist dem spanischen Fotohistoriker Jorge Ribalta zu verdanken, dass die jahrelang in Vergessenheit und teilweise auch in Misskredit geratene Tradition der Arbeiterfotografie erneut ins Blickfeld gerückt wird. Der Band erschien anlässlich einer großen international angelegten Ausstellung zur Arbeiterfotografiebewegung in Europa und den USA. Unter dem Titel „Una luz dura, sin compasión. El movimiento de la fotografia obrera 1926-1939/A Hard, Merciless Light. The Worker Photography Movement 1926-1939“ stellte der Kurator kenntnis- und detailreich wichtige Protagonisten, Gruppierungen und Medien der internationalen Arbeiterfotografiebewegung vor.

  • Bernadette Decristoforo, Thomas Edelmann, Mirko Herzog, Gabriele Zuna-Kratky (Hg.): In Arbeit. Katalog zur Ausstellung im Technischen Museum Wien, Wien: Christian Brandstätter Verlag, 2011, 24 x 21 cm, 191 S., zahlreiche Abb. in S/W, kartoniert, 24,90 Euro

Ausstellung und Katalog bieten einen spannenden Rundgang durch die jüngere Kulturgeschichte der Arbeitswelt, einen Ausflug zu verschwundenen Berufen, vergessenen Mühen und Anstrengungen. Ein eigenes Kapitel im Katalog, verfasst von Timm Starl, widmet sich der Fotografiegeschichte der Arbeit. Der Autor zeigt wie spät das Erwerbsleben zum Thema der Fotografie wurde. Die überwiegende Zahl der Bilder, die Menschen bei der Arbeit zeigen, wurden nicht von sozial Gleichgestellten aufgenommen, sondern stammen aus Firmenarchiven, staatlichen Stellen u.ä., Einrichtungen also, die die Arbeit organisierten und überwachten.

  • Cara Schweitzer: Schrankenlose Freiheit für Hannah Höch. Biografie, Berlin: Osburg Verlag, 2011, 23 x 14 cm, 445 S., Abb. in S/W, gebunden mit Schutzumschlag, 26,90 Euro

Hannah Höch ist in der Kunst- und Fotografiegeschichte keine Unbekannte. Ihre Rolle in der Berliner Dada- und Avantgarde-Bewegung der späten 1910er und in den 1920er Jahre ist gut untersucht, ihre Fotocollagen sind weltbekannt. Und dennoch betritt die Biografie vielerorts Neuland. Die Autorin hat in ihren Recherchen Unbekanntes und Interessantes zur Lebensgeschichte Höchs während des Nationalsozialismus zusammengetragen und eine gut geschriebene, spannend erzählte Biografie vorgelegt. Schade, dass die Jahre nach 1945 sehr kursorisch behandelt werden.

  • Leo Rosenthal. Ein Chronist in der Weimarer Republik. Fotografien 1926–1933, hg. vom Landesarchiv Berlin und der Rechtsanwaltskammer Berlin. Mit Texten von Bianca Welzing-Bräutigam, Janos Frecot und Bernd Weise, München: Schirmer/Mosel Verlag, 2011, 26 x 21 cm, 160 S., 99 Tafeln in Duoton, 24 Abb. in S/W, gebunden mit Schutzumschlag, 29,80 Euro

Rosenthal (1884–1969) ist ein Vergessener der deutschen Fotogeschichte. Ende der 1920er, Anfang der 1930er Jahre arbeitete er als Gerichtsreporter in Berlin und publizierte v.a. in sozialdemokratischen und liberalen Blättern. 1933 floh er als Jude vor der nationalsozialistischen Verfolgung, zunächst nach Paris, dann, 1940, über Casablanca nach New York, wo es ihm gelang sich als Fotograf für die UN einen Namen zu machen. Kurz vor seinem Tod erwarb die Landesbildstelle Berlin ca. 1500 Abzüge und Glasnegative, bis 2006 blieben die Bilder allerdings unerschlossen. Dann begann Binaca Welzing-Bräutigam mit der Erforschung. Zu entdecken ist ein faszinierender Fotograf, der in seinen Fotos die menschlichen und historischen Dramen der turbulenten Zwischenkriegszeit festhielt.

  • Diane Arbus: Untitled, hg. und gestaltet von Doon Arbus und Yolanda Cumo, mit einem Nachwort von Doon Arbus , München: Schirmer/Mosel Verlag, 2001, 35,5 x 28 cm, 112 S., 51 Duotone-Tafeln, gebunden mit Schutzumschlag, 49,80 Euro

Als die Fotografin Diane Arbus (1923–1971) im Jahr 1971 48jährig ihrem Leben ein Ende setzte, gehörte sie den bekanntesten Fotografinnen der USA. 1972 richtete ihr das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) eine große Einzelausstellung aus, seither sind ihre Bilder in zahlreichen Ausstellungen und Katalogen gezeigt worden. Ihre Werkausgabe erscheint im deutschen Sprachraum im Verlag Schirmer und Mosel. Neben ihren Bänden Diane Arbus. Die Monographie und der umfangreichen Publikation Diane Arbus. Revelations, die 2003 erschienen und soeben in einer Neuauflage herausgekommen sind, wird nun der dritte und letzte Teil des Werkes zugänglich gemacht. Es ist ein Buch über ein einziges Thema: Fotografien von geistig Behinderten, die zwischen 1969 und 1971 entstanden.

  • Kristen Lubben (Hg.): Magnum. Contact Sheets/Kontaktbögen, München: Schirmer/Mosel Verlag, 2001, dt. Ausgabe, 34,2 x 28 cm, 508 S., 435 Abb. in Farbe, gebunden mit Schutzumschlag, 98 Euro

Der großformatige, umfangreiche, aufwändig recherchierte und hervorragend gestaltete Band bietet einen interessanten Blick hinter die Kulissen der bekanntesten Fotografen der Agentur Magnum, die 1947 gegründet wurde. Und zugleich ist die Publikation ein Abgesang auf die analoge Pressefotografie, die an der Wende zum 21. Jahrhundert an ihr Ende gekommen ist. Der Vergleich zwischen den 139 Kontaktabzügen von 69 Fotografen und dem für den Druck ausgewählten „entscheidenden“ Foto zeigt, wie Fotograf, Agentur und Redaktion in der Praxis arbeiten. Wie aus einem einfachen Bildstreifen eine Geschichte wird und oft sogar eine Ikone der Fotogeschichte.

  • Eyes on Paris. Paris im Fotobuch 1890–2010, hg. von Hans-Michael Koetzle, Katalog zur Ausstellung im Haus der Photographie/Deichtorhallen, Hamburg, 16. September 2011 bis 8. Januar 2012, München: Hirmer Verlag, 2011, 422 S., 30 x 24 cm, 844 Abb. in Farbe und S/W, gebunden mit Schutzumschlag, 49,90 Euro

„Bildbände von der Belle Èpoque bis heute zeigen, wie sich Paris entwickelt, aber auch wie sich der Blick auf die Stadt verändert hat. Im Kern geht es um die Frage, wie gedruckte Bilder unsere Vorstellungen von Paris gelenkt, unser Denken geprägt, unsere Phantasie beflügelt, wie illustrierte Bücher Klischees beflügelt, stabilisiert oder untergraben haben.“ (Aus dem Umschlagtext)

  • Friedrich Seidenstücker. Von Nilpferden und anderen Menschen, hg. von Ulrich Domröse, Katalog (dt./engl.) zur gleichnamigen Ausstellung in der Berlinischen Galerie, 1. Oktober 2010 bis 6. Februar 2012, Ostfildern: Hatje Cantz, 2011, 27 x 22,5 cm, 328 S., zahlreiche Abb. in Duotone, gebunden, 49,90 Euro

Friedrich Seidenstücker (1882–1966) war vor und nach dem Zweiten Weltkrieg ein überaus bekannter Berliner Fotograf. Zu seinen Motiven zählten Straßenszenen, Tiere im Zoo und Aktaufnahmen. Nach seinem Tod geriet sein Werk, das an die 15.000 Abzüge sowie Glasnegative umfasst, in Vergessenheit und wurde 1971 um einen geringen Betrag vom Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz angekauft. Kleinere Teile des Nachlasses waren in anderen öffentlichen Sammlungen sowie in der Hand des Sammlers Werner Kourist, der ab den 1980er Jahren Seidenstücker publizierte. Aus diesen umfangreichen Konvoluten hat nun die Berlinische Galerie, die ebenfalls eine Seidenstücker-Sammlung besitzt, einen interessanten Streifzug durch den Alltag und die Geschichte Berlins zusammengestellt.

  • Ignaz Gridl. Eisenkonstruktionen. Ingenieurbaukunst und Innovation im späten 19. Jahrhundert, Fotografien von Nora Schoeller, hg. von Alfred Fogarassy, Wien: Christian Brandstätter Verlag, 2011, 32,5 x 29 cm, 228 S., zahlreiche Abb. in Farbe und S/W, gebunden, 49,90 Euro

1862 gründete Ignaz Gridl in Wien das erste Stahlbauunternehmen Österreich-Ungarns. Gridl baute zahlreiche Eisenbahnbrücken, Dach- und Kuppelkonstruktionen in ganz Österreich und weit darüber hinaus. 1934 ging das Unternehmen in den Besitz der Stahlbaufirma Waagner-Biró über, die heute noch existiert. Der Band stellt neben der Firmengeschichte auch sieben großformatige Fotoalben als Beispiele für die visuelle Marketingstrategie des Unternehmens vor. Die Bilder – leider sind sie unsigniert und teilweise undatiert – liefern einen spannenden Einblick in die v.a. österreichische Industriegeschichte des 19. Jahrhunderts, uns zwar,wie könnte es anders sein, aus der Perspektive des Auftraggebers.

  • Hilde van Gelder, Helen Westgeest: Photography Theory in Historical Perspective. Case Studies from Contemporary Art, Chichester: Wiley-Blackwell, 2011, 23 x 15 cm, 269 S., mit Abb. in S/W, kartoniert, 23 Euro

In der zeitgenössischen Kunst ist die Fotografie allgegenwärtig. Die Texte dieses Bandes untersuchen entlang einzelner Beispiele (Jeff Wall, Hiroshi Sugimoto, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Hayley Newman, Thomas Demand, Chris Marker, Allan Sekula und zahlreicher anderer Künstler) die strategischen Verwendungsweisen der Fotografie im künstlerischen Kontext. Die Autorinnen legen ihr Augenmerk viel stärker auf Theorien und Texte als auf die Bilder, die den Ausführungen als bescheidene, teilweise kaum mehr erkennbare Illustrationen im Briefmarkenformat beigegeben sind. Brauchbar ist hingegen ein umfassendes Literaturverzeichnis, das sich vor allem auf den angelsächsischen Raum bezieht.

  • Unda Hörner: scharfsichtige Frauen. Fotografinnen der 20er und 30er Jahre in Paris – Berlin: Edition Ebersbach, 2010, 26,5 x 19,5 cm, 143 S., zahlreiche Abb. in S/W, gebunden mit Schutzumschlag, 25 Euro

Die Autorin stellt zehn Fotografinnen vor, die in der Zwischenkriegzeit als „Wahlpariserinnen“ in der französischen Metropole arbeiteten und lebten: Berenice Abbott, Lee Miller, Florence Henrí, Ré Soupault, Ilse Bing, Marianne Breslauer, Germaine Krull, Gisèle Freund, Claude Cahun und Dora Maar. Alle von ihnen sind einem fotointeressierten Publikum bestens bekannt, zu den meisten gibt es gute Bücher und Kataloge. Zu entdecken gibt es daher in dem Buch, das noch dazu unter anderem Titel im selben Verlag schon einmal erschienen ist, leider wenig. Der Band ist eine etwas zu hastig geratene Kompilation aus zahlreichen anderen Arbeiten. Leider lassen auch die Reproduktionen qualitätsmäßig zu wünschen übrig.

  • Sibylle Einholz, Sibylle Schmidtsiefen (Hg.): Blichtungsspuren. Berliner Fotografenateliers im 19. Jahrhundert. Beiträge zum Kolloquium am 14. und 15. November 2008, Berlin: Studiengang Museumskunde, HTW Berlin.

Die Publikation dokumentiert eine Veranstaltung, die 2008 im Rahmen des Monats der Fotografie in Berlin stattfand. Und zugleich ist sie auch eine Art Forschungsbericht über ein Projekt, das seit 2003 unter der Leitung von Sibylle Einholz im Studiengang Museumskunde an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin läuft. An die 50 Studierende recherchierten nach den wenigen bekannten und den vielen vergessenen Berliner Fotoateliers im 19. Jahrhundert. An über 2000 Adressen wurden sie fündig. Die Publikation stellt ausgewählte Rechercheergebnisse vor, weitere wichtige Informationen finden sich auf der Projektwebsite.

 

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